Einsätze 28.08.2023

Einsätze   Montag, 28 August 2023

Am Montag den 28.08.2023 wurde die Feuerwehr Saalfelden zu mehreren Einsätzen alarmiert.

Der 1. Alarm ging um 06:55 Uhr für die diensthabende Bereitschaftsgruppe ein. Ein Baukran drohte umzustürzen. Die Feuerwehr sicherte den Kran bis zum Eintreffen des Bauunternehmens und deckte den umliegenden Hang mit Planen ab um ein weiteres abrutschen zu verhindern.

Kurz nach halb 10 informierte uns der KAT-Referent der BH darüber das eine seit gestern abgängige Person gesucht wird und die Feuerwehr Saalfelden zur Unterstützung der Suchaktion benötigt wird. Der Löschzug Harham sowie einige Kameraden der Hauptwache rückten daraufhin aus um die abgängige Person zu suchen. Glücklicherweise konnte diese kurze Zeit später wohlauf gefunden werden.

Kurz vor dem Ausrücken zur Suchaktion wurde die Hauptwache und der Löschzug Wiesing zu einem LKW-Brand auf die B311 im Bereich Fohlenhof alarmiert. Die Ladung eines mit Restmüll beladenen LKWs hatte im hinteren Teil des Sattelschleppers Feuer gefangen. Die Feuerwehr löschte den Brand unter Atemschutz ab, räumte für die Nachlöscharbeiten den Satellaufleger mittels Radlader aus und reinigte die Fahrbahn.

Aufgrund der starken Regenfälle stiegen auch im Ortsgebiet von Saalfelden Pegel der Flüsse an, deshalb führte die Feuerwehr am Nachmittag noch Kontrollfahrten durch.

  • Einsatzleiter Baukran und Suchaktion: OFK ABI Thomas Schreder
  • Einsatzleiter LKW-Brand: OFK Stv. HBI Harald Riedlsperger

 

  • Mannschaftsstärke Baukran: 14 Mann (inkl. Bereitschaft)
  • Mannschaftsstärke Suchaktion: 15 Mann
  • Mannschaftsstärke LKW-Brand: 35 Mann (ink. Bereitschaft)

Polizeibericht

Am 28. August vormittags fuhr ein 49-jähriger Flachgauer mit einem Sattelschlepper auf der B311, der Pinzgauerstraße. Im Gemeindegebiet von Saalfelden bemerkte er, dass aus seinem Metallcontainer Rauch kam. Er hielt an der nächstmöglichen Stelle und verständigte sofort die Feuerwehr, die den Brand kurz drauf gelöscht hatte. Durch das Ereignis war die Straße kurzfristig zur Gänze gesperrt und danach einspurig befahrbar. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Wie hoch der Schaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Da es sich bei dem Ladegut um Restmüll gehandelt hat, wird davon ausgegangen, dass der Glimmbrand durch selbstentzündende Stoffe verursacht wurde. Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden.